Freitag, 10. Mai 2024

Climate Bulletins | Copernicus

Rettung für die Reichen in Afrika: »Die grausame Ironie des Klimawandels«


Überwschwemjmungen in Kenia. Reiche Touristen werden evakuiert. Die lokale Bevölkerung hat das Nachsehen.
Die Menschen, die wenig zur Klimakrise beigetragen haben, leiden am meisten. 

Mega-Kraftwerk entsteht in der Wüste: Es könnte die ganze Schweiz versorgen - EFAHRER.com



Verbrenner-Verbot – welches Land wann den Ausstieg plant

Verbot von Verbrennermotoren – welches Land wann den Ausstieg plant https://www.watson.ch/!228953670


Montag, 6. Mai 2024

Methan in der Arktis



Georg Klingler von Greenpeace, via Klima-Allianz: EGMR Urteil der KlimaSeniorinnen unterstützen

UH/ Links/Hinweise von Georg Klingler auf wichtige Lektüre.
Hier publiziert mit Genehmigung von Georg Klingler.

Liebe Mitglieder der Klima-Allianz, liebe Klima- und Menschenrechts-Engagierte, 

Ihr bekommt sicher mit, wie aufgeheizt über das Urteil im Fall der KlimaSeniorinnen geschrieben und debattiert wird. Dabei werden viele falsche Behauptungen verbreitet. 

Wir möchten euch einladen, euch in die Debatte einzubringen mit dem Ziel, die Menschenrechte und den EGMR zu stärken. Wenn ihr selbst Rechtspersonen, Menschenrechts- oder Klimacracks in eurer Organisation habt, dann wäre es WICHTIG, dass ihr das Urteil euren Leuten z.B. im Magazin, Newsletter, Blog oder ähnlichem näher bringt. Denn es gibt auch viele Missverständnisse in Kreisen, die Umweltschutz und Menschenrechte unterstützen. Hier ist eine rechtliche Zusammenfassung des Urteils und hier ist unsere Medienmitteilung zum Urteil mit Links auf das Urteil sowie weitere Dokumente des EGMR. 

Der Kern des Urteils ist aus meiner Sicht:

Die nüchterne gerichtliche Überprüfung der Fakten kommt zum Schluss, dass der aktuelle Klimaschutz-Kurs unsere Menschenrechte jetzt und vor allem in Zukunft insgesamt gefährdet. Darum ist eine Kurskorrektur aus menschenrechtlicher

Werden das Klima und die Umwelt gewinnen? Spendensammlung der SES (Schweiz. Energiestiftung)

 

Email wird nicht richtig angezeigt? Hier klicken und im Browser anschauen

 

  • Laut ersten Umfragen befürwortet eine Mehrheit das neue Stromgesetz.
  • Die Gegner – zuvorderst die SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher – reagieren mit einer Flut von Falschinformationen.
  • Mit Ihrer Unterstützung wollen wir 1.3 Millionen Haushalte mit den Fakten bedienen. Bitte helfen Sie mit, dass uns das gelingt.

 

 

 

 

Gerichtshof in Strassburg schafft keine neuen Menschenrechte - infosperber


https://www.infosperber.ch/freiheit-recht/menschenrechte/gerichtshof-in-strassburg-schafft-keine-neuen-menschenrechte/

Röstis Beschönigungs­behörde - Republik

Donnerstag, 2. Mai 2024

Blick: Klimaseniorinnen, Urteil des EGMR


Artikel von Prof. Sonia Seneviratne im "Blick", wie immer sehr lesenswert

Präzisierung: Sonia S. ist immer lesenswert, nicht der "Blick"



Was steht eigentlich im Stromgesetz? Anlass in Zürich vom 7.5. und Livestream (Anmeldelink)



Liebe Frau Hagnauer, lieber Herr Hagnauer
Liebe Energiepolitik-Interessierte

Es ist klar: Das Stromgesetz ist komplex. Nicht einmal alle Politiker:innen, die sich mit grossen Worten dagegen engagieren, scheinen es ganz gelesen zu haben. Stattdessen verbreiten sie Fake-News und schüren unnötige Ängste in der Bevölkerung.

Doch was steht wirklich im Gesetz? Und warum führt die SES die Kampagne der Umweltallianz für das Stromgesetz an?
 
Um die Fakten in den Vordergrund zu rücken, organisieren wir am Dienstag, 7. Mai im Kulturpark Zürich eine Abendveranstaltung zum Stromgesetz.

Auf dem Podium:
  • Simon Banholzer, Leiter Politik SES
  • Beat Flach, Nationalrat GLP, Stiftungsrat Landschaftsschutz Schweiz
  • Nadine Masshardt, Nationalrätin SP, Stiftungsratspräsidentin SES
  • Lisa Mazzone, Parteipräsidentin Grüne
  • Prof. Dr. Hannes Weigt, Energieökonom Uni Basel
Moderation: Karin Frei

Die Veranstaltung ist kostenlos. Für die Planung des Apéros bitten wir um verbindliche Anmeldung. Es sind noch wenige Plätze frei.
 
Jetzt anmelden

Für alle, die am 7. Mai nicht nach Zürich kommen können, bieten wir auch einen Livestream an. Bei Anmeldung wird Ihnen der Link rechtzeitig zugestellt.


Herzlich,

Dominik Waser
Leiter Kampagnen Schweizerische Energiestiftung

 

PS: Möchten Sie Ihr Wissen zum Stromgesetz testen? Dann machen Sie jetzt mit beim Stromgesetz-Quiz!

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Schweizerische Energie-Stiftung – Sihlquai 67, 8005 Zürich – info@energiestiftung.ch – +41 44 275 21 21 – Konto 80-3230–3 – IBAN CH69 0900 0000 8000 3230 3

Sie erhalten diese E-Mail, weil Sie in der Vergangenheit mit der SES Kontakt hatten. Für unsere Arbeit sind wir darauf angewiesen, möglichst viele Menschen zu erreichen. Wir freuen uns deshalb, wenn Sie diese E-Mail in Ihrem Umfeld weiterleiten.

Falls Sie keine E-Mails mehr von uns erhalten möchten, können Sie sich hier aus unserer Liste austragen.

Parkinson durch Pestizide wird in Deutschland Berufskrankheit - infosperber


https://www.infosperber.ch/gesundheit/parkinson-durch-pestizide-wird-in-deutschland-berufskrankheit/

Klimaseniorinnen


https://www.republik.ch/2024/04/22/ein-urteil-geht-um-die-welt


Hitzewelle in Südasien



Südasien


Auf Schweizer Solardächern schlummert eine Öko-Oase - infosperber

Mittwoch, 24. April 2024

Foundation Franz Weber

Gemäss Bundesamt für Energie (2019) können auf CH Gebäuden 67 TWh Sonnenenergie produziert werden. Das ist sicher erfreulich, aber: 

Vera Weber wirbt damit  für ein NEIN zum Stromgesetz (Brief vom 18.4.2024). 

Leider vergisst sie das Hauptproblem, die Frage, wie wir zu genug Winterstrom kommen. Diese Frage wird sich vor allem gegen Ende der Wintersaison stellen, wenn die Stauseen leer sind, bei Dunkelflaute in Europa, wenn die Nachbarländer ihren Strom selber brauchen.

Einen Blackout sollten wir unbedingt vermeiden. Er hätte massive Auswirkungen und würde den politischen Diskurs weiter vergiften. Er würde von der politischen Rechten ausgenützt, um Stimmung für AKW und gegen Klima-/Naturschutz zu machen. Gut möglich, dass die Rechts-SVP unterschwellig auch deshalb gegen das Stromgesetz ist, im Sinn von "die Wirtschaft an die Wand fahren, dann dem Klimaschutz die Schuld geben".

Samstag, 20. April 2024

Projekt Ernährung der Klima-Grosseltern Schweiz

 


Info-FLASH

Neuigkeiten vom Ernährungsprojekt

 

Liebe Vereinsmitglieder,

Kurz vor Abschluss des 3-jährigen Ernährungsprojekts möchten wir Sie auf die neue Projektwebseite aufmerksam machen, die ab sofort in zwei Sprachen zur Verfügung steht: https://alimentation.gpclimat.ch/de/.

 

 

Diese Webseite unterstützt den Uebergang vom aktuellen Ernährungsprojekt «Ernährung – Schlüssel zur Transition» zum Folgeprojekt «Ernährung – Kochen fürs Klima», das an der Generalversammlung 2024 von den Vereinsmitgliedern per Abstimmung als eines der zukünftigen nationalen Projekte ausgewählt wurde.

Zusätzlich möchten wir zum Abschluss des Projekts einen nationalen Begegnungs- & Arbeitstag ankündigen: 22. Mai 2024 in Neuchâtel (eine Vorankündigung wurde bereits an alle im Bereich Ernährung «Aktiven» verschickt). Wir möchten mit Ihnen feiern, was bisher im Bereich Ernährung erreicht wurde und gleichzeitig sichtbar machen, wie es weitergeht/weitergehen könnte und erste Weichenstellungen diskutieren und vornehmen.

Die Teilnahme ist offen für alle Mitglieder. Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen und dies noch nicht gemeldet haben: Danke für eine kurze Mitteilung an david.martin@gpclimat.ch.

Als abschliessende Anregung hier ein Rezept-Link für ein klimafreundliches Menu zum Ausprobieren (französischer Text ).

Oder alternativ einige Rezeptideen in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt von MYBLUEPLANET.

Klimaerhitzung: Welchen Beitrag können Eigenverantwortung bzw. politische Massnahmen leisten?

Antwort: 20% zu 80%  ! 

Autor Jürg Rohrer, Prof., Leiter Forschungsgruppe Erneuerbare Energien 

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen Forschungsgruppe Erneuerbare Energien Campus Grüental 8820 Wädenswil
www.zhaw.ch/iunr/erneuerbareenergien

Kurzkommentar von Felix Nipkow, SES 
https://energiestiftung.ch/studie/klimaerhitzung-welchen-beitrag-koennen-eigenverantwortung-bzw-politische-massnahmen-leisten

Studie als pdf: 
https://energiestiftung.ch/files/energiestiftung/pdf/aktuell/20211117_ZHAW_Wirkung-von-Eigenverantwortung-und-politischen-Massnahmen.pdf

Donnerstag, 18. April 2024

Reduzieren der THG, um +2°C zu vermeiden, kostet 6x weniger (!) ...

... als die Schäden, die mit +2°C enstehen werden

Reto Knutti via Twitter :@PIK_Climate Reducing greenhouse gases to avoid 2°C is six (!) times cheaper than paying for the damage that would otherwise occur, according to @PIK_Climate.
Fixing climate change is just as much an economic and geopolitical argument as an environmental one.



Bilder: Pixabay
deepl.com: Laut @PIK_Climate ist die Reduzierung von Treibhausgasen zur Vermeidung von 2°C sechs (!) Mal billiger, als für die Schäden zu bezahlen, die andernfalls auftreten würden.
Die Behebung des Klimawandels ist ebenso sehr ein wirtschaftliches und geopolitisches Argument wie ein ökologisches.


https://www.nature.com/articles/s41586-024-07219-0 

Nature ist eine sehr renommierte wissenschaftliche Zeitschrift, die sorgfältig prüft und nicht jeden "Chabis" abdruckt.

Mittwoch, 17. April 2024

Weckruf: Justitia erwacht langsam

UH/ Es ist sehr traurig, dass es die Gerichte überhaupt braucht. 
Die Menschen, die Wirtschaft, die Politik hätten längst handeln sollen, um zur retten, was noch zu retten ist.

NZZ, Planet A, zum Thema:  https://view.email.nzz.ch/?qs=8a5068b001aee185399ce3e14d0a39605c3e6f55dab2feeca685af4350c4acc63a4902a1bad610e97aecb1e9b4fe280b540ab58db6e05d159aad0db53b7def51b83fb62361d5d7de3af46df59f8ab92a






Und noch etwas: 

KLIMAKLAGEN
Etliche Politiker und Juristen werden nicht müde, Zuständigkeit und Urteile der Gerichte in Frage zu stellen.
Sie kommen mir vor wie Menschen, die vor einem brennenden Haus stehen und die, statt endlich zu handeln, worteich diskutieren, 

  • welches die richtige Alarmglocke sei,  
  • welches Alarmsignal nicht zu beachten sei, 
  • aus welcher Alarm-Organisation man austreten sollte.




Ourworldindata, Graphiken zu den Treibhausgasen



 

Ourworldindata: Eine - immer wieder - beeindruckende Sammlung von Daten weltweit. Hier der Link zu CO2 und Treibhausgasen:

https://ourworldindata.org/co2-and-greenhouse-gas-emissions

Nach Anklicken des Links kann gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Länderauswahl (hier CH, ihre Nachbarländer und zwei afrikanische Länder, 
  • oben den Typ Treibhausgase, 
  • territorial oder consumption-based (letzteres inkl. Import-CO2, exkl. Export-CO2), 
  • pro Einwohner oder pro Land
  • ...
CO2-Fussabdruck der Schweiz: Inland 4 t;  inkl. Importgüter (consumption based) 13.7 t. "Erlaubt" wäre vielleicht 1/2 Tonne.

??? Weiss jemand, warum  die CH-Kurve (consumption based) im letzten Jahrzehnt so stark angestiegen ist - und jetzt wieder auf dem Vor-Niveau verharrt? Antwort bitte an uhagnauer@bluewin.ch